Eines der ältesten Glücksspiele, die der Menschheit bekannt sind, ist das Würfelspiel. Der Legende nach schlug Palamedei, der Held des Trojanischen Krieges, das Würfeln als Unterhaltung für die Soldaten vor. Königin von Persien Parisatis (laut Plutarch) liebte dieses Spiel.

Auch heute noch haben viele Spielautomaten einen Bezug zur Geschichte, wie zum Beispiel das Spiel Pharaoh's Gold.

Geschichte und Entwicklung der Spiele https://www.der-kultur-blog.de/die-geschichte-der-casinos-und-ihre-entwicklung-bis-heute/
Auch die alten deutschen Stämme liebten den Nervenkitzel des Glücksspiels. Es ging nicht nur um materiellen Besitz, sondern auch um die menschliche Freiheit. Konnte der Verlust nicht ausgeglichen werden, verlor der Spielteilnehmer seine Freiheit - er wurde zum Sklaven. Später wurde Deutschland für seine berühmten Glücksspieleinrichtungen in den Städten berühmt:

Baden-Baden,
Baden-Baden, Bad Dobermann,
Wiesbaden,
Hamburg.

Die ersten Karten für Weissagungen und Spiele wurden von spanischen und deutschen Künstlern hergestellt. Die Orte, an denen Kartenspiele stattfanden, waren Trinkerlokale, und bereits 1541 gab es ein Gesetz zur Verfolgung ihrer Besitzer.

Das erste europäische Ridotto-Kasino wurde 1638 in Venedig eröffnet. Die Kundschaft des Casinos war auf Mitglieder der Aristokratie beschränkt - es gab eine besondere Kleiderordnung und hohe Einsätze. Diese berühmte Spielbank wurde erst 1774 geschlossen, aber 1946 im Vendramin-Palast wiedereröffnet.

Glücksspiel blühte im Trendsetterland Frankreich unter den Königen Ludwig XIII. und XIV. auf, und dank dieses Landes wurde es auch an den Höfen anderer europäischer Monarchen bekannt. Auch der Adel fand Gefallen an den Spielen.

Auch das Bürgertum begann, sich an Spielen zu beteiligen. Weithin bekannte Serie von Werken Paul Cézannes "Kartenspieler".

In Russland sind Glücksspieleinrichtungen seit dem XVII Jahrhundert bekannt. Ursprünglich waren sie in Trinkhallen für einfache Leute. Später entstanden in der Hauptstadt auch Clubs für Menschen mit höherem Einkommen. Trotz des Verbots florierten die Kartenspiele. Auch berühmte Schriftsteller wie F. Dostojewski, A. Puschkin und P. Wjasemski liebten die Atmosphäre des Glücksspiels.

Erstmals wurde ein dem Poker ähnliches Spiel im 16. Jahrhundert erwähnt. Jedes Jahr werden auf der ganzen Welt Pokerturniere mit hohen Preisgeldern veranstaltet. Am bekanntesten ist die World Series of Poker (WSOP), die in Las Vegas stattfindet. PokerStars ist auch für seine Online-Version bekannt, die von über 150.000 Spielern gleichzeitig gespielt wird.

Gesetzgeberischer Rahmen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Glücksspiele sind von Land zu Land unterschiedlich. In der muslimischen Welt sind sie fast immer verboten, im Westen und in Asien sind sie weit verbreitet. Die treuesten Kunden in diesem Bereich sind die USA, Malta, Indien, China und Macao.

Die Standorte der berühmten Glücksspielzentren der Welt:

Las Vegas,
Monaco,
Malta,
London (Ritz Club).


Es gibt keine strengen Regeln für den Besuch der Anlagen im Feriengebiet. Es werden beträchtliche Preise vergeben und große Turniere mit vielen Teilnehmern aus verschiedenen Ländern veranstaltet.

Die besten Kasinos neigen dazu, prominente Persönlichkeiten einzuladen, um kostenlose Reden für ihre Gäste zu halten.

Stellungnahme der Wissenschaft
In Studien renommierter Soziologen zum Thema Glücksspiel lassen sich zwei Meinungen ausmachen.

Einerseits entfällt beim Besuch von Glücksspieleinrichtungen die Notwendigkeit, sich ständig unter Kontrolle zu halten. Die Kunden erhalten eine legale Möglichkeit, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen und das Glücksspiel zu genießen.

Die Kehrseite der Medaille ist die mögliche Entwicklung einer Glücksspielsucht. Emotionale Ausbrüche beim Glücksspiel haben Vorrang vor dem wirklichen Leben. Spielsüchtige leiden unter einer Verschlechterung ihrer finanziellen und familiären Situation, und ihre beruflichen Fähigkeiten nehmen ab.